Mangelnde Motivation zum häuslichen Lernen, technische Probleme mit der Schulcloud, wenige Sozialkontakte, Zukunftsängste und vieles mehr sind Themen, die Jugendliche in Zeiten des Lockdowns beschäftigen. Umso wichtiger ist nicht nur die Tätigkeit von Lehrkräften sondern auch die Unterstützung durch die Schulsozialpädagogik, die seit vielen Jahren – an unserer Schule vorrangig für Berufsfachschüler – etabliert ist. Bereits in der Phase der Schulschließungen im Frühjahr 2020 bewies Marlen Kellermann Kreativität und Flexibilität im Umgang mit den neuen und erschwerten Arbeitsanforderungen in ihrem Berufsalltag. Die schnelle Umstellung auf Beratung und Unterstützung per Online-Meeting oder Telefon sowohl mit den Schülern, Eltern und Kollegen als auch mit dem Träger, der ÜAG gGmbH, waren und sind sehr erfolgreich. Auf Nachfrage erläuterte Frau Kellermann: „Ein hoher Bedarf in der Einzelfallarbeit ist vor allem jetzt in der zweiten Lockdown-Phase zu verzeichnen. Existenzängste unter den Schülern werden stärker, wenn Abschlussprüfungen und die Suche nach Ausbildungsstellen immer näher rücken. Besonders in der Zeit der Pandemie ist die soziale Arbeit an der Schule wichtig. Sie dient insbesondere als Schnitt-, Kontakt- und Vermittlungsstelle zwischen Lehrern, Schülern, Eltern, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und anderen Institutionen. Manchmal müssten die Arbeitstage deutlich länger sein, um allen Beratungsanfragen gerecht zu werden.„
Sie erreichen unsere Schulsozialpädagogin per Telefon 03641 453622 oder Diensthandy 0151/55572736 und per E-Mail an sozpaed@stoyschule.de. Bitte beachten Sie, auch Schulsozialpädagogen haben Feierabend, Nachtruhe und Wochenende.
Schüler aus anderen Klassen – nicht BFS – und Auszubildende wenden sich bei Problemen bitte vorrangig an unseren Beratungslehrer Sebastian Wohlmuth. Sie erreichen ihn am besten per E-Mail an beratungslehrer@stoyschule.de.