Am 19. Dezember besuchte die Klasse IK 22-1 das BMW-Werk in Leipzig. Die Auszubildenden wurden von einem Mitarbeiter des Werks begrüßt und bekamen in einer Einführung Informationen zur Geschichte des Werkes sowie der aktuellen Produktpalette. Im BMW-Werk Leipzig fertigen rund 5.400 Mitarbeiter auf 229 Hektar täglich mehr als 1.000 Premium-Fahrzeuge, die weltweit exportiert werden. Danach erfolgte der Rundgang durch verschiedene Produktionshallen (Presswerk, Montage, Zentralgebäude). Der Guide erklärte den Auszubildenden die Vorgänge und verwendeten Maschinen und Werkzeuge an den verschiedenen Produktionsstationen der Autoherstellung. Im Werk Leipzig werden auf einer Fertigungslinie zwei Marken (BMW und Mini) mit 3 Antrieben (Verbrenner, Hybrid und Elektro) und 4 Autos (BMW 1er, das BMW 2er Gran Coupé, der BMW 2er Active Tourer sowie der MINI Countryman) produziert. Hierzu erfolgt an den einzelnen Stationen ein ständiger Wechsel der Werkzeuge, der an den zu 95 % automatisierten Stationen von den Robotern selbstständig durchgeführt wird. An den Stationen, wo die Automatisierung nur zu 5 % erfolgt, ist man von der Fließband-Fertigung zur Arbeit in Boxen übergegangen. Dies ist effizienter, weil auftretende Probleme nur eine Arbeitsbox mit einem Auto betreffen. Die Führung war sehr informativ und ermöglichte es den Auszubildenden, einen Einblick in die moderne Autoproduktion zu erhalten. Sie konnten viele Fragen stellen und lernten viel über die Technologie und die Arbeitsabläufe im BMW-Werk.
Am 20. Dezember war auch die Parallelklasse IK 22-2 an gleicher Stelle unterwegs.